Wieder ist ein Jahr abgeschlossen. Bevor 2023 so richtig durchstarten kann, ziehen wir Bilanz. Für einen Verein, der sich auch der Forschung verschrieben hat, ist dafür die Anzahl an Publikationen, Forschungsarbeiten und Beiträgen auf wissenschaftlichen Kongressen besonders relevant. Wir dürfen in unserem ersten Blogbeitrag 2023 darüber berichten und auch ein bisschen stolz sein.
Von der Vereinsgründung im Jahr 2005 an – und verankert in den Vereinsstatuten – hat sich SIPCAN der Wissenschaft und Forschung verpflichtet. So werden die im Rahmen unserer präventivmedizinischen und gesundheitsfördernden Tätigkeiten laufend gewonnenen Ergebnisse regelmäßig wissenschaftlich publiziert bzw. präsentiert. Die Forschungsergebnisse fließen wiederum tagtäglich in unsere Praxis ein.
Unsere Bilanz der vergangenen fünf Jahre kann sich sehen lassen:
14 wissenschaftliche Arbeiten in peer-reviewed Journalen
28 publizierte Abstracts
21 Artikel in Fachjournalen
99 Beiträge bei nationalen und internationalen Kongressen bzw. Tagungen (Vorträge, Vorsitze, Posterpräsentationen bzw. freie Vorträge)
Wir freuen uns, dass wir im vergangenen Jahr zu fünf Vorträgen eingeladen sowie mit drei freien Vorträgen und fünf Posterpräsentationen unsere Expertise und Ergebnisse mit der wissenschaftlichen Fachwelt teilen konnten. Neben zwei Publikationen in peer-reviewed Journalen und sieben publizierten Abstracts verfassten wir auch vier Beiträge in wissenschaftlichen Fachmedien.
Weiters unterstützten und begleiteten wir 2022 drei junge Forscher*innen beim Verfassen und Abschließen ihrer wissenschaftlichen Masterarbeiten. So konnte vor Jahresende Christine Purkathofer (siehe Foto) ihre zukunftsweisende Arbeit mit dem Titel „Neun Standards am Weg in die Schule. Wie der Leitfaden zur gesundheitskompetenten Schule erfolgreich umgesetzt werden kann.“ an der Pädagogischen Hochschule Graz abschließen. Auch Julia Kolonovits und Irina Prohaska konnten in der ersten Jahreshälfte ihre interessanten Masterarbeiten erfolgreich einreichen – mit den Titeln „Die Verpflegungssituation an Österreichs Schulen in den Jahren der Pandemie.“ bzw. „Potential einer schrittweisen Zuckerreduzierung durch den Einsatz von Orientierungskriterien zur Produktauswahl.“
Einen besonderen Erfolg verbuchte außerdem Peter Bastian Preissler bei der Jahrestagung 2022 der Österreichischen Gesellschaft für Public Health. Mit seiner Masterarbeit zum Thema „Zusammenhang zwischen Stress und dem Konsum süßer Getränke bei Jugendlichen während der Pandemie.“ belegte er im Rahmen des Early Career Award unter rund 100 Bewerber*innen den dritten Platz bzw. den besten Platz eines Masterstudenten (siehe Blogbeitrag).
Besonders freuen wir uns auch über das 2022 neu gestartete Forschungsprojekt Zukunft Essen, das wir gemeinsam mit der Agrarökologin Anna Strobach die kommenden Jahre vorantreiben wollen. Ziel: Gutes Schulessen für alle in Österreich!
Alle, die sich für aktuelle Forschungsnews und unsere wissenschaftlichen Tätigkeiten interessieren, werden in unserer Blog-Rubrik Science-News fündig bzw. auch direkt in unserem Bereich Wissenschaft.
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