Wissenschaft
Wir fühlen uns der Forschung verpflichtet!
Als vorsorgemedizinisches Institut mit wissenschaftlichem Vorstand und Beirat setzt SIPCAN auch wissenschaftliche Projekte und Studien um, meist in Kooperation mit Kliniken, Instituten und anderen Forschungsstellen (Partnern).
Seit 2018 wurden folgende Akzente gesetzt:
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15 wissenschaftliche Arbeiten in peer-reviewed Journalen
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28 publizierte Abstracts
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21 Artikel in Fachjournalen
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99 Beiträge bei Kongressen und Tagungen
Neue Forschungsinitiative
Gutes Schulessen für alle!
… was wie eine schöne Vision klingt, ist der Titel eines neuen Forschungsprojekts des Vereins Zukunft Essen.
SIPCAN und die Agrarökologin Anna Strobach setzen gemeinsam alles daran, dass eine gesundheitsfördernde, nachhaltige Mittagsverpflegung an allen österreichischen Schulen in naher Zukunft auch Wirklichkeit wird!


Publikationen
Gesundheitsverhalten von Student*innen und Dozent*innen an Österreichs Hochschulen und Universitäten
In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol ist SIPCAN an der Studie From Science 2 Highschool & University beteiligt. Ziel des interdisziplinären Projekts ist es, die Prävalenz von Bewegung & Sport verknüpft mit traditionellen und alternativen Ernährungsformen an österreichischen Hochschulen und Universitäten zu erfassen. Im November wurde das Studienprotokoll dazu publiziert:
Wirnitzer KC, Motevalli M, Tanous DR, Wirnitzer G, Wagner K-H, Cocca A, Schätzer M, Kirschner W, Drenowatz C, Ruedl G. Study Protocol of “Sustainably Healthy – From Science 2 Highschool & University” – Prevalence of Mixed, Vegetarian, and Vegan Diets Linked to Sports & Exercise among Austrian Tertiary Students and Lecturers/Academic Staff. International Journal of Environmental Research and Public Health 2022; 19(22): 15313.
Kongressbeiträge
"global crises – national public health?"
... so lautete der Titel der 25. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health, die am 17. Mai 2022 als virtuelles Event stattfand.
Wir haben zwei junge Wissenschafter*innen bei der Präsentation ihrer Forschungsergebnisse unterstützt und freuen uns sehr, dass ihre Arbeiten im Rahmen des Early Career Award mit dem dritten bzw. fünften Platz ausgezeichnet wurden:
P.B. Preissler. Zusammenhang zwischen Stress und dem Konsum süßer Getränke bei Jugendlichen während der Pandemie.
J. Kolonovits: Einfluss der Pandemie auf die Schulverpflegung – Evaluierung des Mittagstisches.


Fachartikel
Wie kann der Zuckergehalt in Milchprodukten und Getränken reduziert werden?
Die erhöhte Energieaufnahme aus zuckerreichen Lebensmitteln und Getränken ist eine Ursache für den weltweiten Anstieg von Übergewicht und Adipositas. Maßnahmen zur Reduktion des Angebots hochkalorischer Speisen und Getränke sind unter anderem dringend erforderlich. In einem Artikel in der Fachzeitschrift Jatros Diabetologie & Endokrinologie beschreiben wir Strategien zur Reduktion des Zuckerkonsums und -gehalts in Milchprodukten und Getränken.
Bhardwaj J, Schätzer M, Schätzer J, Moser N, Hoppichler F. Strategien zur graduellen Zuckerreduktion in Milchprodukten und Getränken. Jatros Diabetologie & Endokrinologie 2022, 1, 42-45.
Forschungsarbeiten
Österreichische Schulverpflegung in Zeiten der Pandemie
Wissenschaftliches Arbeiten gehört nicht nur zu unseren Grundsätzen, wir unterstützen in Kooperation mit dem Institut für Ernährungswissenschaften auch junge Forscher*innen bei ihren Forschungsarbeiten.
So konnte Julia Kolonovits im Frühjahr ihre Masterarbeit über die Verpflegungssituation an Österreichs Schulen in den Jahren der Pandemie abschließen. Wir gratulieren herzlich!
Kolonovits J. Verpflegungsstruktur an österreichischen Schulen ab Sekundarstufe I - Bundesweite Analyse (der Verpflegungsstruktur) im zeitlichen Verlauf mit speziellem Fokus auf die aktuelle Situation der Covid-Pandemie. Wien, April 2022.


Berichte, Leitlinien und Aktionspläne
Therapieangebote für Übergewicht und Adipositas in Österreich - Update 2021
SIPCAN analysiert seit dem Jahr 2005 regelmäßig das Adipositas-Therapieangebot in Österreich, um für alle Hilfesuchenden mehr Transparenz zu schaffen und die Qualität der Angebote zu beschreiben. Aufbauend auf der im Jahr 2018 durchgeführten letzten Erhebung, wurden in Kooperation mit der Österreichischen Adipositas Gesellschaft die Behandlungsangebote 2020 neuerlich durchleuchtet, die Daten aktualisiert und neue Einrichtungen erfasst. Sämtliche Therapieangebote finden sich in zwei Broschüren aufgelistet (publiz. Jän. 2021).