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Leicht & fit in den Frühling - die 10 besten Tipps

Der Frühling ist im Anmarsch. Nach den kalten, dunklen Monaten genießen wir wieder die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, das erste sprießende Grün und aufgewecktes Vogelgezwitscher. Während viele beflügelt sind von Glücksgefühlen, haben manche jedoch mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu kämpfen. Die wohlbekannte Frühjahrsmüdigkeit macht der erhofften Leichtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Wir verraten Ihnen, was Sie dagegen tun können!



Auch wenn rund um uns die Natur gerade erwacht, wollen manche unter uns gar nicht so recht in Schwung kommen. Von der so genannten Frühjahrsmüdigkeit ist schätzungsweise jede*r Zweite betroffen. Meist sind es jene, die sich auch als „wetterfühlig“ bezeichnen. Die Symptome können verschieden und unterschiedlich stark sein: von Antriebslosigkeit über Erschöpfung, Kopfschmerzen, Konzentrationstiefs, Stimmungsschwankungen bis hin zu Schlaflosigkeit. Wissenschaftlich untersucht ist das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit kaum – dennoch gibt es Hinweise, was dagegen hilft.


Hier die besten 10 Tipps für einen genussvollen, aktiven Frühling:


1. Licht und Wärme tanken

Der Übergang vom Winter zum Frühling bedeutet für den Körper eine große Umstellung. Vor allem der Hormonhaushalt ist davon betroffen: Im dunkleren Winter wurde viel ermüdendes Melatonin produziert - mit zunehmendem Tageslicht ist wieder das aktivierende Glückshormon Serotonin an der Reihe. Bis das Gleichgewicht neu eingestellt ist, beanspruchen uns die Wechselwirkungen und Schwankungen dieser beiden Gegenspieler. Es lohnt sich daher so oft wie möglich im Freien Sonne zu tanken. So gewöhnen wir uns schneller an die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse.


2. Den Kreislauf aktivieren

Ein aktiviertes Herz-Kreislauf-System erleichtert unsere Anpassungsfähigkeit. Also runter von der Couch und möglichst oft an der frischen Luft bewegen! Es muss gar kein anstrengendes Trainingsprogramm sein – schon ein täglicher Spaziergang reicht bereits aus, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, das Immunsystem zu stärken und das Energielevel zu heben. Auch Wechselduschen mit kaltem und warmen Wasser können anregend wirken, wenngleich sie etwas Überwindung erfordern. Versuchen Sie es zu Beginn nur mit den Beinen und Armen. Besonders am Morgen wird Sie der Frische-Effekt begeistern.


3. Trinken, trinken, trinken

Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit, das heißt mindestens 1,5 Liter über den Tag verteilt, ist die Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Denn ein Wassermangel im Körper macht sich schnell durch Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrations- und Kreislaufprobleme bemerkbar – der Grund: Sauerstoff und wichtige Nährstoffe werden langsamer durch den Körper und ins Gehirn transportiert. Ideale Durstlöscher sind normales Trinkwasser, Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees oder gespritzte Fruchtsäfte – idealerweise im Verhältnis 1:3 verdünnt. (mehr dazu unter SIPCAN Getränkecheck)


4. Frische Lebensmittel genießen

Im Frühling gibt es endlich wieder frische, regionale Lebensmittel. Nutzen Sie das steigende Obst- und Gemüseangebot gezielt beim Einkauf. Ob Vogerlsalat, Radieschen, Spargel oder Rhabarber – je abwechslungsreicher und bunter, umso besser! Saisonale Lebensmittel aus der Region schmecken nicht nur besser, sondern sind auch besonders reich an Nährstoffen, die unseren Körper unterstützen. Wem die empfohlenen „5 am Tag“ noch schwerfallen, dem kann der Tipp „Plus 1“ helfen: Jeden Tag eine Portion frisches Obst oder Gemüse mehr genießen als bisher.


5. Wertvolle Zwischenmahlzeiten einplanen

Damit die Energie über den Tag nicht ausgeht, empfiehlt sich ein geregelter Mahlzeitenplan. Besonders unser Gehirn ist auf eine laufende Versorgung mit Nährstoffen angewiesen. Um keinen Heißhunger zu riskieren, sind kleine, gesunde Zwischenmahlzeiten wie Obst, ein Joghurt, Nüsse sowie Trockenfrüchte oder auch ein wertvoller Getreidesnack ideal. Sie helfen unserem Gehirn auf die Sprünge und es besteht auch weniger Gefahr nach einer langen Essenspause über zucker- und fettreiche Kalorienbomben herzufallen.


6. Auf Portionsgrößen achten

Legen Sie wieder einmal ein bewusstes Augenmerk auf die Größe der Mahlzeiten. Die Portionen sollten angemessen und das Essen nicht „zu deftig“ sein. Ein Zuviel belastet die Verdauungsarbeit und damit auch den Kreislauf, die Leistungsfähigkeit und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Energiebilanz. Denn das, was auf dem Teller liegt, wird meist gegessen. Gleiches gilt übrigens auch für Getränke, insbesondere bei Genuss von jenen, die einen bestimmten Zuckergehalt überschreiten. Durch den Konsum einer kleineren Portionsgröße kann die Zuckeraufnahme zumindest begrenzt werden. (mehr dazu unter Zuckerreduktion)


7. Frisches Grün genießen

Die wieder ergrünte Natur hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung. Wer keinen Garten besitzt, kann sich den Frühling auch in die Wohnung holen. Verwöhnen Sie sich mit selbst gezogenen Kräutern am Balkon oder auf einer sonnigen Fensterbank. Als frische Würze am Salat, am Butterbrot oder im Aufstrich sind sie wahre Nährstoffbomben.


8. Frühjahrsputz und Ausmisten

Das Frühjahr eignet sich als idealer Zeitpunkt zur gründlichen Reinigung von Wohnung oder Haus, aber auch zum Sortieren und Ausmisten. Ein sauberes und von Altlasten befreites Zuhause bringt ein erleichterndes Gefühl und mit ein paar duftenden Blumen hält auch gleich der Frühling in den eigenen vier Wänden Einzug.


9. Die Fastenzeit nutzen

In der Fastenzeit vor Ostern möchten viele den Körper entlasten. Doch extreme Fastenkuren sind aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht ratsam. Eine sinnvollere Variante kann z.B. ein bewusster Verzicht auf Alkohol sein. Dies wirkt sich positiv auf das Körpergewicht, die Schlafqualität und die Lebergesundheit aus. Oder geben Sie bereits aufgegebenen Neujahrsvorsätzen eine zweite Chance.


10. Dem Körper Zeit geben

Die Frühjahrsmüdigkeit sollte nur vorübergehend sein – einige haben sie nach bereits zwei Wochen überwunden, andere brauchen dafür länger. Seien Sie nicht allzu streng mit sich. Neben einem aktiven Zutun lohnt es sich auch zu entspannen, denn es sind ganz normale Prozesse im Körper, die einfach eine gewisse Zeit benötigen.




Erstes Bild von marymarkevich auf Freepik

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