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Kinder und Jugendliche stärken - Resilienz fördern

Viele Jugendliche erleben heute Stress, Leistungsdruck oder das Gefühl, nicht zu genügen. Um diesen Herausforderungen besser begegnen zu können, brauchen sie ein stabiles Fundament: innere Stärken, Selbstvertrauen und Orientierung. Wer eigene Potenziale erkennt und lernt, mit Rückschlägen umzugehen, kann Krisen besser bewältigen – und gestärkt daraus hervorgehen.


eine gruppe jugendlicher macht ein Selfie

Ein Jugendlicher zu sein, ist nicht einfach. Es ist eine Zeit voller Veränderungen, sowohl körperlicher als auch seelischer Natur, gekoppelt mit Herausforderungen wie Streit mit Freunden, schlechte schulische Leistungen oder auch Mobbing und innerfamiliäre Probleme. Darüber hinaus sind Jugendliche oft sehr kritisch und streng mit sich selbst. Was andere über sie denken und sagen, der ständige Vergleich innerhalb der Peergroup oder auch unrealistische Erwartungen, die über Social Media verbreitet werden – das alles nagt oft am Selbstbewusstsein. Resiliente Jugendliche schaffen es die großen und kleinen Herausforderungen und Probleme so zu meistern, dass sie daraus lernen, sich weiter entwickeln können und psychisch gesund bleiben. Resilient sein bedeutet nicht, immer stark sein zu müssen. Auch resiliente Jugendliche erleben Rückschläge, Zweifel oder Ängste. Aber sie finden Wege, mit diesen Erfahrungen umzugehen, holen sich Unterstützung und entwickeln Strategien, um sich selbst wieder zu stabilisieren.


Genau hier setzt SIPCAN mit der Unterrichtsbroschüre „Stärken stärken“ an, die mit Unterstützung des „Young Health Programmes“ von AstraZeneca in diesem Schuljahr rund 39.000 Schüler*innen an über 400 Schulen in ganz Österreich zur Verfügung gestellt werden konnte. Im Mittelpunkt von „Stärken stärken“ stehen die von den Psychologen Martin Seligman und Christopher Peterson definierten 24 Charakterstärken (wie zum Beispiel Neugier, Kreativität, Freundlichkeit, Dankbarkeit, Mut…), die ein wichtiges Konzept in der „Positiven Psychologie“ sind. Jugendlichen Wissen über ihre eigenen Charakterstärken zu vermitteln, schafft Selbstvertrauen und kann ihr Wohlbefinden, ihre Beziehungen und ihre Lebenszufriedenheit erheblich verbessern. Sich der eigenen Stärken bewusst zu sein, ist eine wichtige Voraussetzung für Resilienz – der psychischen Widerstandskraft eines Menschen. Man versteht darunter die Fähigkeit mit alltäglichen Herausforderungen, Belastungen und Krisen umgehen zu können und dabei ein gutes Selbstwertgefühl zu bewahren und daran wachsen zu können. Diese Fähigkeit zur inneren Stärke ist nicht angeboren, sondern wird im Laufe der Kindheit und des Erwachsenwerdens aktiv gelernt.

 

Mit dem kostenlos downloadbaren Resilienz-Paket können Pädagog*innen, aber auch Eltern, Psychotherapeuten und Psychologen Jugendliche dabei unterstützen, Resilienz aufzubauen und so wertvolle Werkzeuge zur Hand zu haben, um mit Stress umzugehen, Hindernisse zu überwinden und sich sowohl persönlich als auch im sozialen Kontext weiterzuentwickeln.

 

Lassen Sie uns gemeinsam aus jungen Menschen starke Menschen machen!

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