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20 Jahre SIPCAN – Teil 6 Spezial: Stimmen aus Forschung & Wissenschaft

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    SIPCAN
  • vor 4 Tagen
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 1 Tag

Bei unseren wissenschaftlichen Aktivitäten kooperieren wir gerne mit anderen, um Expertisen zu bündeln, neue Forschungs- und Gesundheitsstrategien zu entwickeln und Ergebnisse in die Praxis zu bringen. Wir möchten teilen, was einige unserer langjährigen Partner*innen über unsere Zusammenarbeit sagen und bedanken uns dafür von Herzen!



Pädagogische Hochschule Tirol Wirnitzer und SIPCAN Schätzer
HS-Prof.in Dr.in Katharina Wirnitzer (Sports Public Health insbes. Child Public Health, Pädagogische Hochschule Tirol) mit Dr. Manuel Schätzer (SIPCAN)


Seit wann kennen oder begleiten Sie SIPCAN auf seinem Weg?

 

„Ich kenne SIPCAN seit Beginn. Die drängenden Präventionsthemen, die uns vor der Gründung auf den Fachtagungen zusammengeführt haben, haben uns gezeigt, wie wichtig praktische Unterstützung für alltagstaugliche Prävention ist. Nach vielen Diskussionen um das WIE der Prävention, braucht es immer einen, der ins Tun kommt, und dass war letztendlich Prof. Hoppichler. Dass SIPCAN 20 Jahre Wissenschaft und praktische Prävention erfolgreich umsetzt, ist ihm und seinem Team zu verdanken.“

Univ.-Prof.in Dr.in Anita Rieder, Abt. für Sozial- und Präventivmedizin, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien

 

„Ich bin auf SIPCAN im Rahmen meiner Lehre aufmerksam geworden, durch die äußerst wertvollen, didaktisch exzellent aufbereiteten Materialien zur Unterstützung zukünftiger Lehrer*innen und deren Schüler*innen.“

HS-Prof.in Dr.in Katharina Wirnitzer, Sports Public Health insbes. Child Public Health, Pädagogische Hochschule Tirol

 

 

Was verbinden Sie persönlich mit SIPCAN?

 

„Hinter SIPCAN steht ein engagiertes Team mit innovativen Ideen und der Gabe so viel 'Wind' zu machen, dass die Ideen und Ergebnisse auch von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden.“

Priv.-Doz.in Dr.in Karin Schindler i.R., Klin. Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien

 

„Gemeinsame Gesundheitsziele, eine gute Zusammenarbeit und der wertschätzende Umgang vor, während und nach Projekten.“

FH-Prof.in Dr.in Marlies Wallner, Institut Diätologie, FH JOANNEUM Graz


 

In welchem Bereich haben Sie mit SIPCAN zusammengearbeitet und welches Projekt ist Ihnen besonders positiv in Erinnerung?

 

„Wir arbeiten bereits seit 2007 bei einer Reihe von spannenden Forschungsprojekten zu ernährungswissenschaftlichen Fragestellungen im schulischen Umfeld zusammen. Besonders positiv erinnere ich mich an die Projekte, die sich mit der Schuljause beschäftigten, sowie jene zur Erhebung der Angebote zur Adipositasreduktion bei Kindern und Jugendlichen.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen König, Institut für Ernährungswissenschaften, Universität Wien

 

„Wir haben gemeinsame Ziele hinsichtlich der Reduktion von Zucker in der Ernährung. Mein Weg ist über die Sensorik herauszufinden, wie. Hier gibt es viele gemeinsame Potenziale. BeTri – Bewusst trinken war ein umfangreiches gemeinsames Projekt für mehr Bewusstsein für Wassertrinken in steirischen Schulen. Die Zusammenarbeit und der wissenschaftliche Beitrag waren hier sehr erfolgreich.“

FH-Prof.in Dr.in Marlies Wallner, Institut Diätologie, FH JOANNEUM Graz

 

 

Was macht die Zusammenarbeit mit SIPCAN für Sie besonders oder wertvoll?

 

„Als Studienleiterin im Bereich Gesundheitsförderung ist ein starker, kompetenter und verlässlicher Partner wie SIPCAN ein wesentlicher Faktor für das Gelingen eines Projektes. Die Verbindung mit SIPCAN ist durch eine sich wohlwollend ergänzende Zusammenarbeit gekennzeichnet!“

HS-Prof.in Dr.in Katharina Wirnitzer, Sports Public Health insbes. Child Public Health, Pädagogische Hochschule Tirol

 

„Die Zusammenarbeit mit SIPCAN ist für mich eine wertvolle Ergänzung aus der Praxis und sie bietet eine verlässliche Kooperation mit gemeinsamen Zielen. Die Expertise und das Engagement von SIPCAN helfen weitere Forschungsfelder zu finden.“

FH-Prof.in Dr.in Marlies Wallner, Institut Diätologie, FH JOANNEUM Graz

 

„SIPCAN hat früh erkannt, dass Prävention nur dann wirksam ist, wenn sie wissenschaftlich begleitet wird. Besonders schätze ich, dass aus so vielen Projektideen wertvolle Daten, Erkenntnisse und neue Impulse für Forschung und Praxis entstanden sind.“

Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, 1. Medizinische Abt. mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie, Klinik Landstraße Wien

 

 

Inwiefern hat SIPCAN Ihre Arbeit oder Sichtweise auf Gesundheitsförderung beeinflusst?

 

„SIPCAN hat meine Sichtweise auf Gesundheitsförderung erweitert, indem es evidenzbasierte Strategien und bewährte Praktiken vermittelt. Die Zusammenarbeit hat mich dazu inspiriert, noch stärker auf Prävention und nachhaltige Maßnahmen zu setzen. Wie z.B. in der Ernährung von Kindern aber auch in der Prävention von Erkrankungen z.B. bei Personen in der Schichtarbeit.“

FH-Prof.in Dr.in Marlies Wallner, Institut Diätologie, FH JOANNEUM Graz

 

„SIPCAN hat erreicht, dass das Thema gesunde Ernährung im Umfeld Schule in allen seinen Dimensionen breit wahrgenommen wird, interessanterweise mit deutlich mehr Auswirkungen als die bisherigen Programme zu diesem Thema. Dadurch ist deutlich geworden, dass Gesundheitsförderung bereits in einem möglichst frühen Stadium der (Gesundheits-) Erziehung ansetzen soll, was vielleicht kein neuer Ansatz ist, aber durch die Arbeit von SIPCAN besonders in den Fokus gestellt wurde.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen König, Institut für Ernährungswissenschaften, Universität Wien

 

 

Welche Themen oder Herausforderungen sehen Sie für die Zukunft der Gesundheitsförderung – und wie könnte SIPCAN dazu beitragen?

 

„Die aus meiner Sicht größte Herausforderung ist die Stärkung der sogenannten Food Literacy, also der Ernährungskompetenz im weitesten Sinne und in all seinen Aspekten – also nicht nur Ernährungsbildung, sondern eben die Kompetenz, also auch die Fähigkeiten, Ernährungswissen im persönlichen und sozialen Alltag umzusetzen.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen König, Institut für Ernährungswissenschaften, Universität Wien

 

„Herausfordernde Aufgaben sind eine chancengerechte und gesundheitsfördernde Verpflegung in Kindergärten und Schulen sowie die Koch-, Lebensmittel- und Digitalkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu steigern. Es gibt auch noch viel zu tun bei der vereinfachten Nährwertkennzeichnung – hier könnte eine Unterstützung bei der Aufklärung der Bevölkerung die Gesundheitskompetenz der Österreicher*innen verbessern.“

Priv.-Doz.in Dr.in Karin Schindler i.R., Klin. Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien

 

„Zukünftige Herausforderungen sind unter anderem die zunehmende Digitalisierung aber auch die psychische Gesundheit und die Förderung gesunder Lebensstile in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. SIPCAN könnte z.B. durch innovative Bildungsangebote, Forschungsprojekte und Vernetzungsplattformen dazu beitragen, diese Themen anzugehen.“

FH-Prof.in Dr.in Marlies Wallner, Institut Diätologie, FH JOANNEUM Graz

 

 

Möchten Sie uns eine persönliche Botschaft, ein Zitat oder einen Glückwunsch für unser Jubiläum mitgeben?

 

„SIPCAN verbindet Wissenschaft und Praxis auf eindrucksvolle Weise und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention. Ich wünsche weiterhin Neugier, Tatkraft und Erfolg für kommende Projekte.“

Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, 1. Medizinische Abt. mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie, Klinik Landstraße Wien

 

„Glückwünsche zum Jubiläum! 20 Jahre als Nichtregierungsinitiative immer am Ball zu bleiben, ist eine ständige Herausforderung und eigentlich wäre es ja am Schönsten, wenn die Initiativen nicht mehr notwendig wären. Nachdem sich das nicht auf absehbare Zeit ändern wird, alles Gute für die nächsten 20 Jahre.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen König, Institut für Ernährungswissenschaften, Universität Wien

 



Ein herzliches Dankeschön an alle Interviewpartner*innen für ihre Zeit, die offenen und anerkennenden Worte und die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir freuen uns über viele weitere gemeinsame Projekte zu einer nachhaltigen Gesundheitsförderung für alle Menschen.



Mehr über unser wissenschaftliches Engagement finden Sie hier

 


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Bleiben Sie dran!

... und noch ein bisschen gespannt und „feiern“ Sie mit!

Ihr SIPCAN-Team



 




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