Schon gewusst?
GRÜNER ODER WEISSER SPARGEL?
Spargel erhält seine unterschiedliche Färbung durch die Anbaumethode. Während grüner Spargel durch die Einwirkung des Sonnenlichtes den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll bildet, der für die Grünfärbung des Spargels verantwortlich ist, wird weißer Spargel unter Erdwällen kultiviert und noch bevor er Kontakt mit dem Sonnenlicht hat, geerntet. Nicht umsonst wird der weiße Spargel auch Bleichspargel genannt, denn er behält sich im wahrsten Sinne des Wortes seine vornehme Blässe.
INULIN
Inulin ist ein Gemisch von Polysacchariden aus Fructosebausteinen. Viele Pflanzen - wie zB Topinambur, Chicorée, Artischocke, Schwarzwurzeln, Pastinake etc, lagern Inulin als Reservestoff ein. In der Lebensmittelherstellung wird Inulin gerne in stark fettreduzierten Milchprodukten eingesetzt, um den Geschmack, die Textur und das Mundgefühl zu verbessern. Empfindliche Menschen reagieren auf Inulin mit Blähungen und Durchfall und sollten daher Produkte. Wenn das 0-Prozent-Joghurt zu Bauchweh führt, dann könnte das zugesetzte Inulin dahinter stecken.
MAGENSAFT
Der menschliche Magen produziert jeden Tag etwa 2 bis 3 Liter Magensaft, der aus Salzsäure, Kaliumchlorid und Natriumchlorid besteht. Das starke saure Milieu im Magen bewirkt, dass Proteine aus der Nahrung ihre charakteristische Faltung verlieren, man sagt sie denaturieren. Darüber hinaus wird durch das saure Umfeld das Wachstum vieler Mikroorganismen gehemmt, so dass Infektionen verhindert werden können.
Lachanophobie ist eine ungerechtfertigte oder eine irrationale Angst vor Gemüse. Der Ursprung des Wortes ist griechisch und kommt von „lákhanon“ (Gemüse, Grünzeug) und phóbos (Angst). Viele Menschen haben eine Abneigung gegen Gemüse und vermeiden es es zu essen, bei Lachanophobikern reicht oft schon der bloße Anblick oder Gedanken an Gemüse, um eine Panikattacke zu erleiden.
ZUCKERKÖRNER
Ein Kilogramm weißer Zucker besteht aus knapp 10 Millionen Zuckerkörnern. Das bedeutet auch, dass in einem mit einem Teelöffel Zucker gesüßten Kaffee rund 40.000 Zuckerkörner landen.
SAFRAN
Safran sind die zum Würzen und Färben verwendeten Blütennarben des Safrankokus. Mit bis zu 30.000 Euro pro Kilogramm ist Safran das teuerste Gewürz der Welt. Der Grund dafür liegt darin, dass für die Herstellung von 1 kg Safran in etwa 150.000 bis 200.00 des Safran-Krokus von Hand geerntet werden.
MAISKOLBEN
Ein normal entwickelter Maiskolben hat 14 bis 18 Kornreihen. Dabei gelten 35 bis 40 Körner pro Reihe als normal und akzeptabel. Das bedeutet, dass ein Maiskolben durchschnittlich um die 500 bis 600 Körner besitzt.
EIERSCHALE
Die Schale eines Eis hat bis zu 10.000 winzige Poren auf der Oberfläche. Diese Poren sorgen für eine Luftversorgung im Inneren des Eis. Beinahe sechs Liter Sauerstoff passieren so während der Wachstumsphase des Kükens die Eierschale. Gleichzeitig werden elf Liter Wasserdampf und vier Liter Kohlendioxid nach außen transportiert.
Parboiling ist eine Abkürzung für den englischen Begriff „partially boiled = teilweise gekocht“. Es ist ein Verfahren zur Reisbehandlung, bei der Rohreis in mehreren Schritten eingeweicht, dann mit heißem Dampf behandelt, anschließend getrocknet und erst danach geschält und poliert wird. Im Gegensatz zu weißem Reis enthält parboiled Reis deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe, da diese durch das Parboiling-Verfahren in das Innere des Reiskorns gepresst werden. Etwa ein Fünftel der Weltproduktion an Reis wird zu Parboiled-Reis verarbeitet.
Gerade jetzt ein wichtiges Schlagwort - Der Begriff ist eigentlich aus der Intensivmedizin bekannt. Es beschreibt das Konzept durch den Einsatz bestimmter Nährstoffe das Immunsystem positiv zu beeinflussen und so die Genesung zu fördern und zu beschleunigen. Aber auch in der Prävention gewinnt der Begriff zunehmend an Bedeutung: Denn durch eine gute Versorgung mit bestimmten Nährstoffen kann das Immunsystem gestärkt und damit die Abwehr von Krankheitserregern unterstütz werden.
Kletzen sind mit der Schale getrocknete Birnen (Most- oder Kletzenbirnen), die schon braun, weich und süß geworden sind. Der Ursprung des Wortes „Kletze“ liegt im mittelhochdeutschen Begriff „kloezen“ für „spalten“, da die Birnen ursprünglich zum Trocknen gespalten wurden. Traditionell werden die Kletzen in Österreich zu Kletzenbrot in der Adventzeit verbacken.
Die Nahrung ist der Treibstoff für unseren Körper. Lebensmittel enthalten unterschiedlich viel Energie. Für gewöhnlich wird die Energie in Kilokalorien pro 100 Gramm eines Lebensmittels angegeben. Um das Körpergewicht im Gleichgewicht zu halten muss die zugeführte Menge an Kalorien den verbrauchten Kalorien entsprechen. Laut Definition liefert eine Kalorie die Energie, die benötigt wird, um 1 Gramm Wasser um 1 °C zu erwärmen.
Nach der Definition der WHO ist Gesundheit einerseits der „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“, andererseits aber auch ein „menschliches Grundrecht“. Allerdings ist Gesundheit vor allem ein subjektiv empfundener Zustand. Man kann krank sein, sich aber - vor allem bei Abwesenheit von Symptomen - gesund fühlen. Umgekehrt kann man sich krank fühlen, klinisch betrachtet aber dennoch gesund sein. Auch ist Gesundheit nicht scharf abgrenzbar, sondern auf einem Kontinuum angesiedelt.
Quercetin gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen und zwar zur Gruppe der Flavonoide. Im menschlichen Körper gilt Quercetin als eines der stärksten Antioxidantien überhaupt. Besonders Äpfel, Beeren, grüne Gemüsesorten und rote Trauben enthalten Quercetin.
Hesperidin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, das in der weißen Schalenhaut und der Membran von Zitrusfrüchten vorkommt und im Körper oxidative Schädigungen am Erbgut sowie an den Fetten verhindert. Es wirkt auch antiviral und derzeit in der möglichen Rolle in der Prophylaxe und Therapie von Covid19 untersucht. Ein kleines Glas 100 % Orangensaft enthält durchschnittlich 79 mg Hesperidin. Ganze Orangen haben zwar einen doppelt so hohen Hesperidingehalt, allerdings ist die Verfügbarkeit von Hesperidin aus Orangensaft für unseren Körper besser. Möglicherweise ist es der Ballaststoff Pektin, der bei Genuss der ganzen Frucht die Bioverfügbarkeit reduziert.
Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und können nicht vom Körper selbst hergestellt werden, daher werden sie auch als essentielle Fettsäuren bezeichnet.
Besonders hohe Gehalte an Omega-3-Fettsäuren finden sich in Leinöl und fettem Seefisch wie Lachs, Makrele und Hering. Um den Bedarf von 300 mg pro Tag zu decken sollten 100-200 g Fisch pro Woche verzehrt werden. Tipp: Achten Sie auf das MSC-Siegel für nachhaltige Fischerei.
Amaranth zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt und gilt als wahre Nährstoffbombe mit einem besonders hohen Eisengehalt. Das sogenannte „Powerkorn“ kann vielfältig zubereitet werden und wird auch gerne als Pseudogetreide bezeichnet. Amaranth ist jedoch im Gegensatz zu Getreide glutenfrei und kann daher von Personen mit einer Glutenunverträglichkeit problemlos verzehrt werden.
​Die Karambole wird auch als Sternfrucht bezeichnet und gehört zur Familie der Sauerkleegewächse. Ursprünglich stammt diese Frucht aus Südostasien. In Scheiben geschnitten gleicht die Frucht fünfzackigen Sternen, daher ist sie besonders beliebt zum Garnieren von Cocktails oder Desserts.
​Die Kumquat (Fortunella) ist eine exotische Zitrusfrucht und stammt ursprünglich aus Südostasien. Aufgrund ihrer Optik und Größe wird sie gerne auch als Zwergorange bezeichnet. Die Kumquat hat eine ovale Form mit einer Länge von bis zu 5 cm und wächst auf einem zwei Meter hohem Strauch. Nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch die Schale kann verzehrt werden und besitzt einen leicht süßlichen Geschmack.
Um 1918 tauchte der Begriff „al dente“ zum ersten Mal in Italien auf. Mittlerweile ist der Begriff international bekannt und bezeichnet eine Zubereitungsmethode von Teigwaren. Die Pasta sollte dabei nicht zu klebrig und weich oder gar zerkocht, sondern in einer bissfesten Konsistenz serviert werden. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Nudeln in Italien häufig bis zu einer Stunde gekocht, sodass sie sogar fast zerfielen.
Der Granatapfel ist eine Scheinfrucht, der ursprünglich aus Persien stammt und seit jeher als Symbol der Liebe und Fruchtbarkeit galt. Vom Geschmack her erinnert Granatapfel an Johannisbeere und wird häufig als Saft verarbeitet. Aus dem Saft wird auch Granatapfelwein gewonnen. Die Schale des Granatapfels war traditionell Farbstoff für Orientteppiche.
Liebstöckel ist eine Gewürzpflanze, die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt und traditionell in Suppen, Saucen und Eintöpfen zum Einsatz kommt. Aus Liebstöckelwurzeln kann ein Tee zubereitet werden, der gegen Verdauungsbeschwerden hilft und wegen der harntreibenden Wirkung auch zur Durchspülungstherapie bei entzündlichen Harnwegserkrankungen zum Einsatz kommt. Liebstöckel wird aufgrund der Geschmackähnlichkeit der Maggi-Würze auch als Maggikraut bezeichnet. Maggi-Würze enthält jedoch kein Liebstöckel.
Der Begriff „Haute Cuisine“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „Hohe Küche“ oder „gehobene“ Kochkunst. Geprägt wurde der Begriff im 19 Jahrhundert in Frankreich. In diesem Sinn wird die haute cuisine in Frankreich als eigenständige Kunstform und nationales Kulturgut betrachtet. Sie beruht auf der Verwendung hochwertiger, frischer Produkte, die mit großer Professionalität und Kreativität erstklassig verarbeitet werden.
In der christlichen Geschichte gilt das Ei als eines der Symbole für die Auferstehung Jesu Christi. Das Öffnen der Schale wird dabei mit dem leeren Grab am Ostermorgen verglichen. Schon die frühen Christen Mesopotamiens bemalten Eier rot, um an das Blut Christi zu erinnern, das er bei der Kreuzigung vergossen hatte. Dass die Eier unterschiedlich gefärbt wurden, hatte auch praktische Gründe. Denn in der Fastenzeit durften ab Aschermittwoch bis Ostern neben Fleisch auch keine Eier gegessen werden. Da die Fastenzeit über sechs Wochen dauert, erfolgte die Haltbarmachung der Eier durch Hartkochen. Um ältere Eier von jüngeren unterscheiden zu können, wurden sie verschieden eingefärbt. So standen am Ostersonntag dann verschieden gefärbte Eier zur Verfügung.
Darunter versteht man den Fettgehalt in der Trockenmasse und es handelt sich dabei um die Angabe über den Fettgehalt von Käse und Frischkäse in der Gesamtkäsemasse ohne Wasser. Der tatsächliche Fettgehalt eines Käses liegt dabei etwa bei der Hälfte des Fettgehaltes in der Trockenmasse.
Als Aperitif wird ein alkoholisches Getränk bezeichnet, das vor dem Essen serviert wird. Dadurch soll der Appetit angeregt und die Wartezeit auf das bevorstehende Menü verkürzt werden. Zum Aperitif werden oft kleine Appetithäppchen oder Knabbergebäck gereicht. Besonders gut geeignet sind Aperitifs, die einen herben oder bitteren Geschmack aufweisen, um so den Appetit anzuregen. Der Begriff entwickelte sich aus dem Lateinischen „aperitivus“, was so viel wie „öffnend“ bedeutet.
Vinaigrette stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Essig. Der Unterschied zwischen einer Vinaigrette und einem Dressing ist jener, dass die Vinaigrette immer auf dem gleichen Grundrezept basiert und es sich hierbei stets um eine Essig-Basis handelt. Zusätzlich wird der Essig mit Öl, Salz, Pfeffer und nach Belieben mit Kräutern gewürzt. Dressings basieren, anders als die Vinaigrette, auf Milchprodukten und Mayonnaise.
Die Kochbanane wird auch als Gemüsebanane, Mehlbanane, Pferdebanane, Plante oder Pisang bezeichnet. Sie ist ein Grundnahrungsmittel in vielen tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Afrikas und Asiens und hat dabei einen ähnlichen Stellenwert wie die Kartoffel in Europa. Sie wird bis zu 40 cm lang und hat eine dickere Schale als die Obstbanane. Ihre Schale ist zunächst gelb und färbt sich mit zunehmender Reife bräunlich oder schwarz. Im vollreifen Zustand ist sie roh genießbar. In der Regel wird die Kochbanane gekocht oder in Streifen oder Scheiben geschnitten frittiert oder gebraten.
Hartweizen (Triticum durum) wird auch als Durum, Durumweizen oder Glasweizen bezeichnet. Durumweizen ist vor allem im Mittelmeer verbreitet, da sich aus Hartweizengrieß elastische Teige gewinnen lassen, die sich besonders zur Herstellung von Teigwaren wie z.B. der klassischen italienischen Pasta eignen.
Dieser Tee wird aus den fermentierten Blättern und Zweigspitzen des südafrikanischen Honigbusches zubereitet. Er zeichnet sich durch sein honigartiges, süßes Aroma aus und ist koffeinfrei. Die südafrikanischen Buschleute trinken ihn u.a. bei Erkältungen.
Galgant – auch als Siam-Ingwer bezeichnet – ist ein in Südchina heimisches Ingwergewächs, das auch in Thailand angebaut wird. Vor allem in der asiatischen Küche findet er Verwendung als Gewürz und eignet sich gut für Fleisch- und Fischgerichte sowie Eintöpfe. In der Naturheilkunde schätzt man Galgant für seine verdauungsfördernde und krampflösende sowie entzündungshemmende Wirkung.
Glukose ist der chemische Name für Traubenzucker. Sie ist ein natürlich vorkommendes Monosaccharid (Einfachzucker) und zählt daher zur Stoffgruppe der Kohlenhydrate. Glukose ist ein wichtiger Energieträger aus der Nahrung. Sie liegt als weißes, kristallines Pulver mit einem süßlichen Geschmack vor und ist leicht wasserlöslich.
Quinoa – auch als Reis- oder Hirsemelde bekannt – ist ein Pseudogetreide aus der Familie der Gänsefußgewächse. In der Andenregion Südamerikas gilt Quinoa bereits seit 6000 Jahren als nährstoffreiches Grundnahrungsmittel. Die Schale der Quinoakörner enthält Saponine, die in größeren Mengen giftig sind. Quinoa wird daher, bevor es in den Handel bereinigt. Dennoch können doch Reste der Saponine in den Körner enthalten sein, daher empfiehlt es sich Quinoa vor dem Kochen unter fließendem heißem Wasser abzuspülen. Gekochte Quinoakörner haben einen nussähnlichen Geschmack und können wie Reis verwendet werden.
Capsaicin ist der Scharfstoff der in Pepperoni und Chili enthalten ist und er zählt zu den schärfsten Substanzen der Erde. In geringen Dosen hat Capsaicin eine verdauungsfördernde Wirkung, weil es die Magensäuresekretion steigert. Eine chronische Überdosierung kann allerdings zu einer Magenschleimhautentzündung führen. Medizinisch wird Capsaicin als Pflaster und Salbe gegen Muskelverspannungen eingesetzt. Dabei macht man sich die lokale durchblutungsfördernde und wärmende Wirkung zu Nutze.
Koffein ist ein in Kaffee, Schwarztee, Mate und der Colanuss natürlich vorkommendes Alkaloid, das auch vielen Colagetränken und Energydrinks wegen seiner aufputschenden, leistungssteigernden Wirkung zugesetzt wird. Haben Sie gewusst, dass 11 g oder mehr reines Koffein pro Tag für einen Erwachsenen tödlich sind? Aber keine Sorge, dass entspräche dem Koffeingehalt von 137 Tassen Kaffee – dieses Dosis ist durch den Konsum koffeinhaltiger Getränke also nicht zu erreichen.
Die Süßkraft ist ein Maß für unser Süßempfinden im Verhältnis zur eingesetzten Menge an Süßungsmittel. Haushaltzucker wird dabei als Standard mit 1 festgesetzt. So ist z.B. 1 g Fruktose so süß wie 1,5 g Haushaltzucker. Da ist es nicht verwunderlich, dass Fruktose so häufig in der Nahrungsmittelindustrie zum Süßen verwendet wird.
Auch als Kapstachelbeere und Ananaskirsche bezeichnet ist die Physalis die Beerenfrucht eines Nachtschattengewächses. Ursprünglich stammt sie aus Peru und wurde bereits von den Inka angebaut. Physalis schmecken leicht säuerlich und enthalten viel Betakarotin, Vitamin B3 und Vitamin C.
Es gibt in etwa 700 Karotinoide. Karotinoide sind eine Gruppe weit verbreiteter Naturfarbstoffe, die u.a. in Obst und Gemüse vorkommen und deren gelbe, orangerote oder rote Farbe bewirken. Viele wirken als Antioxidantien und schützen so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Lebensmittelzusatzstoffe werden Lebensmitteln aus technologischen Gründen bei der Herstellung, Verarbeitung oder Lagerung zugesetzt. Die EU vergibt eine E-Nummer für jeden zugelassenen Stoff. Derzeit gibt es 329 zugelassene Zusatzstoffe, die verwendet werden, um ein Lebensmittel z.B. zu süßen, zu färben oder länger haltbar zu machen.
53 Prozent des konsumierten Alkohols der Österreicher und Österreicherinnen entfallen auf Bier. Insbesondere die 50- bis 60-Jährigen konsumieren in überdurchschnittlichem Maße alkoholische Getränke.
Die Zahl an übergewichtigen Kindern und Jugendlichen hat sich seit 1975 verzehnfacht. Häufig wird das Übergewicht der Kinder von den Eltern unterschätzt und sie erhalten zu wenig Unterstützung um gesund zu bleiben. ​
Unglaubliche 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden jährlich zu Abfallprodukten und weggeworfen. Das entspricht einem Drittel der zum Verzehr produzierten Lebensmittel weltweit. ​
Insgesamt werden durchschnittlich 50 Tonnen Speichel im Leben produziert. Verantwortlich für die Speichelproduktion sind die kleinen und großen Speicheldrüsen im Mundraum. Die Aufgaben des Speichels sind unter anderem die Vorverdauung von Kohlenhydraten und Fetten, sowie die Befeuchtung von Nahrung. Zusätzlich bildet Speichel die erste Barriere gegenüber Krankheitserregern und unterstützt die Remineralisierung des Zahnschmelzes. ​
Die Birke blüht, die Nase kitzelt – und das Hatschi folgt! Mit stolzen 160 km/h verlassen dabei beim Niesen rund 40 000 Tröpfen die Nase. Das Niesen ist ein Schutzreflex des Körpers um sich von Schmutz, Viren und Fremdkörpern zu befreien.
Gurken bestehen zu 97 Prozent aus Wasser. Das kalorienarme Gemüse, welches zu den Kürbisgewächsen zählt, sollte ungeschält Konsumiert werden, da die sich die wertvollen Inhaltsstoffe überwiegend in der Schale befinden. ​
Rauchen hat besonders schädliche Auswirkungen auf die Lunge. Während des Rauchens gelangen unzählige giftige und krebserregende Stoffe in unseren Körper und Atemwege. Durchschnittlich 7 Jahre früher sterben Raucher an den Folgen ihres Tabakkonsums. ​
Es gibt 5 verschiedene Schokoladesorten: Bitterschokolade, Halbbitterschokolade, Zartbitterschokolade, Vollmilchschokolade und Weiße Schokolade. Weiße Schokolade ist die einzige Sorte, die eigentlich gar keinen Kakao enthält, sondern lediglich aus Kakaobutter besteht. ​
Das neue Jahr hat begonnen und damit sind auch die beliebten Neujahrsvorsätze eingezogen. Rauchen aufzuhören ist ein Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen! Und doch fällt es so vielen Österreicherinnen und Österreichern schwer ihrer Tabakabhängigkeit den Kampf anzusagen. Wussten Sie, dass Raucher, die eine Packung Zigaretten pro Tag rauchen, pro Jahr durchschnittlich 1800 Euro in ihre Sucht investieren? Da könnte man schon wirklich schön auf Urlaub fahren um dieses Geld!
169 g Fleisch und Wurstwaren isst ein durchschnittlicher erwachsener Mann laut Österreichischem Ernährungsbericht (2012) täglich. Das ist mehr als dreimal so viel wie empfohlen. Frauen kommen im Durchschnitt „nur“ auf 90 g pro Tag, was aber dennoch deutlich über der Empfehlung von 53 g täglich liegt. Unser Vorschlag: mehrmals pro Woche auch zu vegetarischen Alternativen wie z.B. Hüttenkäse, Käsescheiben oder Topfenaufstriche greifen!
​​In Österreich verursacht der Nahrungsmittelkonsum pro Person mehr als 2.500 kg CO2 Äquivalente pro Jahr. Das entspricht in etwa den Emissionen bei einer Autofahrt von Wien nach Peking und retour.
300 mg Kalzium sind in einem Glas Milch (250 ml) enthalten. Damit wird bereits ein Drittel der täglich empfohlenen Kalziumzufuhr für Erwachsene gedeckt. Ihrer Knochengesundheit zuliebe ist es also durchaus eine gute Idee eine Tasse warme Milch zu einem allabendlichen Ritual zu machen. Sollten Sie mit Übergewicht zu kämpfen haben, greifen Sie besser zu fettarmer Milch. (Quelle: „Die große GU Nährwert-Kalorien-Tabelle“ und „DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“)
Acht Stück Würfelzucker verstecken sich durchschnittlich in einer 250 ml Dose Energy Drink.
Das Herz ist ein kräftiger Hohlmuskel und schlägt bei einem erwachsenen Menschen 100 000 Mal am Tag. Es pumpt dabei in etwa 80 Milliliter Blut pro Schlag durch die Arterien und Venen.
Schildkröten haben eine der längsten Lebenserwartungen in der Tierwelt. Die älteste in Gefangenschaft lebende Schildkröte wurde sage und schreibe 256 Jahre alt.
Im Mund befinden sich rund 10 000 Geschmacksrezeptoren, die sich auf der Zunge befinden. Zu den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zählen süß, sauer, salzig, bitter und umami.
Im vergangenen Jahr wurden rund 2570 Tonnen Spargel in Österreich geerntet. Die offizielle Spargelsaison startet Mitte April und endet traditionell am 24. Juni – dem Johannistag. ​
3,4 Millionen Österreicher und Österreicherinnen sind übergewichtig oder adipös. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) von über 25 gilt man bereits als übergewichtig. Häufige Folgeerkrankungen aufgrund von Übergewicht sind Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Jedes Ei muss seit dem 1. Jänner 2004 durch eine Nummer gekennzeichnet werden wodurch unter anderem die Haltungsform der Hühner bestimmt werden kann. Die Ziffer 0 zu Beginn des Codes steht für ein biologisches Produkt. Für die Legehennen bedeutet das Freilandhaltung sowie Futter aus biologischem Anbau.
Bis zu 1,5 cm wächst unser Haar pro Monat. Das Haarwachstum ist allerdings abhängig von Alter, Hormonstatus und ethnischer Zugehörigkeit. Im Sommer verläuft der Haarwachszyklus außerdem schneller als im Winter.
​In österreichischen Haushalten werden jährlich rund 1,2 Liter Olivenöl konsumiert. Zu den Hauptanbaugebieten des beliebten Öls zählen Spanien, Italien und Griechenland. Kaum ein anderes Öl weist solch eine hohe Vielfalt an unterschiedlichen Geruchs- und Geschmacksrichtungen auf.
Unglaubliche 194 Millionen Tonnen Zucker werden pro Erntejahr weltweit geerntet. Die größten Anbauländer sind Brasilien, Indien und China. ​
In Österreich gehen täglich rund 150 Sattelschlepper, vollbeladen mit zum Verzehr geeigneter Lebensmittel, verloren. Ein Grund sind die hohen Ansprüche der Konsumenten in Bezug auf makellose Produkte.
12 % der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gehen auf Methan- und Stickoxide aus der Landwirtschaft zurück. Künstliche Düngemittel und vor allem die Rinderzucht tragen zu diesem großen Prozentsatz bei. ​