Pro Tag produzieren die Nieren unglaubliche 180 Liter Primärharn. Dieser enthält jedoch neben Abfallstoffen auch noch für den Körper wichtige, verwendbare Substanzen wie Glukose und Salze. Deshalb wird der größte Teil des Primärharns wieder in das Blut aufgenommen. Dies geschieht ebenfalls in Strukturen, die zu den Nierenkörperchen gehören. Der verbleibende Teil wird als Endharn bezeichnet, der alles enthält, was für den Körper nicht mehr verwertbar bzw. giftig ist.
Abhängig davon, wie viel wir trinken, werden ca. 1 % des Primärharns als Urin (also ca. 1,8 l) ausgeschieden. Wie viel Urin es tatsächlich ist, beeinflussen wir mit der getrunkenen Flüssigkeit. Da unsere Nieren sehr sensibel auf ein Flüssigkeitsdefizit reagieren, ist es hilfreich anhand der Farbe des Urins zu kontrollieren, ob man genug getrunken hat. Dabei gilt: Je stärker der Urin gefärbt ist, desto größer ist das Flüssigkeitsdefizit.
Eine sehr private, aber effiziente Methode. Probieren Sie es doch aus!
- Wasser
- Mineralwasser
- Kräuter- und Früchtetees (ungesüßt)
- gespritzte Fruchtsäfte (1:3 verdünnt)
Eine gute Hilfestellung zur Wahl des richtigen Durstlöschers bietet auch unsere Getränkeliste.